Zu meiner Person

Eckhard Sauper

Dipl. Ing. Eckhard Sauper, geb. 18.2.1956, verheiratet, 2 Kinder

Ausbildung:

  • Volksschule Döllach-Großkirchheim, Realgymnasium St. Paul, Grundwehrdienst in Spittal an der Drau
  • Studium Elektrotechnik TU Graz, Graduierung zum Diplom Ingenieur – Schwerpunkt Mess-, Regel-, Steuerungstechnik
  • 1985 Entwicklungstätigkeit im Kraftwerksbereich bei Elin Wien
  • 1986 Gründung der Firma DI Eckhard Sauper Mess-, Regel- und Steuerungstechnik sowie die Sauper Umweltdatentechnik GmbH (heute EUDT Energie- und Umweltdatentreuhand GmbH)
  • Beide Unternehmen bis 2013 als Geschäftsführer geleitet.
  • 2002 inskribiert und Mitarbeit auf der Montanuniversität Leoben – technischer Umweltschutz
  • 2006 – Zertifizierung zum europäischen Energiemanager (EUREM III)
  • Befähigung zum Arbeiten unter Spannung gemäß ÖVE/ÖNORM EN 50110
  • Energieauditor für Gebäude und Prozesse gem. § 17 EEffG
  • Ausbildung im Fachgebiet der Logopädagogik am Viktor Frankl Institut
  • Seit 2018 gewerberechtlicher Geschäftsführer der KPV-Solar, Photovoltaik- Großanlagen, Kleinwasserkraftwerke
  • Seit 2020 Mitarbeiter von Joanneum Research, Graz – Abteilung LIFE

Hobbies:

Musik, Theater und bildende Kunst | Chorgesang | Dehngymnastik (Yoga),  Schifahren, Bergwandern, Radfahren | Philosophie und Logopädagogik

Fachkenntnisse und Tätigkeitsbereiche:

Als Elektrotechniker, zertifizierter europäischer Energiemanager und Energieauditor „Gebäude“ und „Prozesse“ habe ich mit meinen Mitarbeitern viele Energie- und Umweltprojekte entwickelt und umgesetzt. Seit Jahren bin ich in der Forschung und Entwicklung im Bereich „fortschrittliche Methoden zur Einsparung von Energie- und Primärstoffen“ tätig.

Hohe Fachkenntnisse habe ich mir in der Kraftwerkstechnik (ich war mehrere Jahre als technischer Betriebsleiter für einen Energieversorger verantwortlich sowie Betreuer des elterlichen Versorgungsnetzes), in der Softwareentwicklung in Bereich Automatisierungstechnik, sowie in der Energie- und Umweltdatentechnik  angeeignet.

Ich war auch in zahlreichen Arbeitskreisen im Bereich der zukunftsfähigen Energienutzung und Mobilität sowie im ÖNORMNormungsausschuss für Emissionswertrechner  tätig. Zu unseren Kunden zählen die Industrie, die Hotellerie, Kranken- und Pflegeanstalten sowie öffentliche Körperschaften, wo die Firma Sauper Anlagen geplant, installiert und betreibt.

Diverse Produkt- und Dienstleistungen wurden im Rahmen von Wettbewerben ausgezeichnet (Innovationspreis des Landes Kärnten 2009, Innovationspreis des Landes Kärnten 2010, Trigos 2010).

Die Firma Sauper war auch Teilnehmer an den EU-Projekten SESCO und eBadge sowie am FFG-Projekt Haus der Zukunft – ÖKOPLUS-Komplex.

Neben meiner Tätigkeit in den Unternehmen habe ich 2 EU-Leader-Projekte im Bereich der Energienutzung und Klimaschutz (“Agenda 21 – Norische Region“ mit 8 Gemeinden und „Klimabündnisregion Grossglockner“ mit 6 Gemeinden als verantwortlicher Projektentwickler geleitet.

Faden reißt

Fast 30 Jahre habe ich als Geschäftsführer beide Unternehmen geleitet. Im Jahr 2014 übernahm die GHP-Group die Firma Sauper Umweltdatentechnik (heute EUDT GmbH), da ich nach einer schweren Erkrankung des Knochenmarks (MDS) über ein Jahr meine Tätigkeiten (Krankenhausaufenthalte, Knochenmarkstransplantation, Therapien,  Rehabilitation) unterbrechen musste. In dieser Zeit habe ich mich intensiv mit Psychologie, Logopädagogik, Resilienz und Selbstheilung beschäftigt.

Heute konzentriere ich mich wieder auf die Entwicklung und Umsetzung von Energie-Monitoring-Projekten (Branchenkonzepte, Benchmarking, Konditionierung von Gebäuden), auf Energie-Coaching (Anpassung der Arbeitsabläufe, Änderung der Gewohnheiten, Mitarbeitermotivation, Klärung von Verantwortlichkeiten, Rechnungskontrolle, Auswertung von energetischen Daten) sowie auf Energieaudits (Gebäude, Prozesse) gemäß Energieeffizienzgesetz 2014.

Einen neuen Schwerpunkt setze ich im Bereich Resilienzmanagement (umfasst alle Maßnahmen mit dem Ziel die Belastbarkeit von Personen, Unternehmen und Systemen gegenüber äußeren Einflüssen zu stärken), im Bereich Suffizienzforschung (Bedürfniskritik) und im Bereich zukunftsfähige Unternehmenskonzepte im KMU-Sektor.

Auf Grundlage der modernen Gehirn- und Glücksforschung und unter Einbeziehung der Flowtheorie habe ich den Resilienzbogen und eine Methode entwickelt. Das Ziel ist Widerstandsfähigkeit in guten und auch in – von Schicksal überhäuften – Zeiten.

Faden

  • Umwelt-, Energie- und Ressourcenmanagement
  • Innerbetriebliche Widerstandsfähigkeit (8-S-Modell: Spirit, Strategy, Structure, Systems, Skills, Staff, Style, Shared Values)
  • Krisenbewältigung und Selbsterhaltung

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